Was versteht man unter dem Begriff „CMD“ (Craniomandibuläre Dysfunktion)?
Ist die Funktion des Kausystems gestört, nennt man dies „Craniomandibuläre Dysfunktion“ (CMD).
Der Begrifft fußt darin, dass die Ursache oft an der Funktion zwischen Schädel (Cranium) und Unterkiefer (Mandibula) liegt.
Störungen kann der Körper dabei oft lange Zeit ausgleichen. Dies kann man mit einem Fass vergleichen, in das Wasser hineintropft. Doch wenn das Fass relativ voll ist, kann eine kleine zusätzliche Störung genügen, dass das „Fass überläuft“ und plötzlich erhebliche Probleme auftreten. Dies kann eine neue Zahnfüllung sein, die ein wenig zu hoch ist, oder eine lange Mundöffnung bei einem Eingriff (Operation, Weisheitszahnentfernung etc.). Weitere begünstigende Faktoren sind psychische Belastungssituationen und Stress.